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Internationalen Sportverbände
Die Olympische Bewegung wird von Lausanne aus geleitet und verwaltet. Hier befinden sich verschiedene Dienste des IOK und insbesondere das prachtvolle Olympische Museum, der Internationale Schiedsrat für Sport, Solidarité Olympique und das Zentrum für olympische Studien.
Die Region Lausanne weist weltweit die höchste Dichte von internationalen Sportorganisationen und Sportverbänden auf. In der Stadt Lausanne und Umgebung haben mehr als 40 Sportverbände ihren Sitz. Davon repräsentiert die grosse Mehrheit Sportarten, die an den Olympischen Spielen vertreten sind: Kunstturnen, Radsport, Bogenschiessen, Tischtennis, Fechten, Boxen, Reiten, Rudern und Eiskunstlauf. Diese internationalen Institutionen profitieren von der Nähe zu den olympischen Institutionen und von der problemlosen Kontaktaufnahme mit deren Verantwortlichen.
Im Weiteren haben in Lausanne rund 15 internationale Sportorganisationen ihren Sitz, darunter der Internationale Sportgerichtshof (TAS) und das europäische Büro der Anti-Doping-Weltagentur (AMA-WADA).
Diese Konzentration von bedeutenden Akteuren aus dem weltweiten Sport hat für unsere Region in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Image beträchtliche positive Auswirkungen. In einer vor kurzem durchgeführten Studie, beaufgetragt von der Stadt Lausanne, den Kanton Waadt und die IOK , der Académie Internationale des Sciences et Techniques du Sport (AISTS), eines multidisziplinären Forschungs- und Bildungszentrums der ETHL, wurden die wirtschaftlichen Auswirkungen der Anwesenheit in der Schweiz, im Waadtland und in Lausanne. Mit über 2’150 Arbeitsplätze, generiert dieser Sektor mehr als 1.07 Milliarden Franken pro Jahr in der Schwiez, unterdessen 550 Millionen im Waadtland und über 250 Millionen nur und Lausanne wirtschaftliche Auswirkungen.
Allgemeine Bedingungen
Die Niederlassung von internationalen Sportverbänden und Sportorganisationen erleichtern
In enger Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden haben die Behörden des Kantons Waadt und der Stadt Lausanne, der Hauptstadt der Olympischen Bewegung, speziell vorteilhafte Bedingungen für die Niederlassung von internationalen Sportorganisationen entwickelt.
Bei diesen Bedingungen geht es um Fragen im Zusammenhang mit der Einreise in die Schweiz, den Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen, den Zollformalitäten, dem Erwerb von Liegenschaften und steuerlichen Angelegenheiten, insbesondere mit den direkten Steuern und der MWST.
Zusätzlich zu diesen speziellen Vorteilen bieten der Kanton Waadt und die Stadt Lausanne zwei wesentliche Pluspunkte:
Während zwei Jahren werden die gemieteten Büros entsprechend den festgelegten Modalitäten kostenlos zur Verfügung gestellt.
1. Ein einziger Schalter, um die Kontakte mit der Verwaltung und ganz allgemein mit der Waadtländer und Lausanner Zivilgesellschaft zu erleichtern.
2. Dies wird insbesondere mit den folgenden Massnahmen realisiert:
- Unterstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten und Wohnungen;
- Vereinfachung der Verwaltungsverfahren im Hinblick auf eine raschere Abwicklung dieser Verfahren;
- Abgabe von nützlichen und praktischen Tipps zu verschiedenen Aspekten des Lebens in der Schweiz;
- Beitrag zur Vereinheitlichung der Aufnahmebedingungen.
Maison du Sport International
Eine einmalige Verwirklichun
Eine einmalige Verwirklichung auf der Welt, die unter dem selben Dach mehrere Beteiligten der Verwaltung des internationalen Sports zusammenfaßt. Ungefähr dreissig internationale Verbände, sportliche Organisationen und etwa zwanzig aktive Unternehmen im Bereich des Sports sind mitinbegriffen.
Man findet ein Empfangsgebäude und vier Gebäude von Büros, die eine moderne, freundliche und funktionelle Gesamtheit in einem außergewöhnlichen Standort bildet und dies in der Avenue de Rhodanie entlang des Genfer Sees. Das Haus des internationalen Sports (MSI) wurde am 23. Juni 2006 eröffnet.
Ausser 5’500 m2 Verwaltungsoberflächen, findet man ebenfalls Konferenzraüme, einer Cafeteria und einem Fitneßsaal.
Ein bemerkenswerten Werkzeug
Diese neue Infrastruktur, wurde von der Stadt Lausanne, dem Kanton Waadt und CIO finanziel gleich aufgeteilt. Es bildet für die internationalen sportlichen Verbänden ein bemerkenswertes Werkzeug, welches zwischen ihnen erlaubt Synergien, Teilung von Erfahrungen und Kenntnissen zu entwickeln. Weiterhin verstärkt sie noch das Statut von «Lausanne, Olympische Hauptstadt».
Studie: wirtschaftliche Auswirkungen der Anwesenheit von ISV
Die Stadt Lausanne und der Kanton Waadt führen seit Jahren eine öffentliche Aufnahmepolitik, um internationale Sportverbänden und Organisationen.
Beide Gemeinden haben immer mehrmals die Académie Internationale des Sciences et Techniques du Sport (AISTS) beauftragt, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Anwesenheit dieser internationalen Sportverbänden und Organisationen auf Schwiezer Boden zu messen.
Sie können auf dieser Seiteeine Zusammenfassung und den vollständigen Text dieser Studien, die diese Vorteile, um mehr als 1,07 Milliarden Schweizerfranken pro Jahr und mehr als 2’150 Arbeitsplätze in der Genferseeregion laut neuesten Version (April 2015), quantifizieren.
Wirtschaftliche Studie Auswirkungen der Anwesenheit von ISV von 2008 bis 2013
Wirtschaftliche Studie Auswirkungen der Anwesenheit von ISV von 2004 bis 2007
Seminare und Kongresse für internationale Sportverbände
Die Stadt Lausanne und der Kanton Waadt sorgen seit mehreren Jahren dafür, dass Sportverbände, die ihren Sitz im Waadtland haben, vorteilhafte Bedingungen in Anspruch nehmen können. Eine der angebotenen Dienstleistungen bezieht sich auf den Ausbildungsbereich.
In diesem Rahmen bieten die Stadt Lausanne und der Kanton Waadt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von internationalen Sportorganisationen, die ihren Sitz in der Region Lausanne haben, seit 2005 die Möglichkeit, an Weiterbildungsseminaren zu verschiedenen Themen auf dem Gebiet des Sportmanagements teilzunehmen. Die in diesen Seminaren behandelten Themen – beispielsweise Austausch von Know-how, Interaktivität zwischen den Organisationen und Schaffung von Synergien unter den Organisationen – entsprechen weitgehend den Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.