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Amélie, die bezaubernde Illustratorin
Ich bin in Frankreich aufgewachsen und habe 21 Jahre dort gelebt, bevor ich für drei Jahre nach Montreal gegangen bin. Danach bin ich zu einem neuen Abenteuer aufgebrochen und nach Lausanne gezogen, wo ich nun schon fast drei Jahre wohne. Ich habe zuerst Fotografie, dann Grafikdesign studiert und später in Kanada meine Leidenschaft für die Illustration entdeckt. Für mich erzählen Illustrationen eine Geschichte, die von den Leserinnen und Lesern frei interpretiert werden. Ich schaffe Traumwelten, in die man eintauchen kann. Mit meiner Arbeit möchte ich den Alltag, vertraute Landschaften und das tägliche Umfeld in eine andere Perspektive rücken.
« Für mich ist Lausanne ... die Liebe zur Natur verbunden mit der Liebe zu kleinen charmanten Orten. Ich entdecke die Stadt jeden Tag durch die lokalen Cafés, die verschiedenen Perspektiven auf den See und die kulturelle Vielfalt. Ich fühle mich wohl in Lausanne, endlich habe ich eine Stadt gefunden, die zu mir passt und meine Kreativität anregt. »
Meine Empfehlungen
Jeden Samstagmorgen spaziere ich zum Markt von Lausanne. Am Place de la Riponne kaufe ich feine frische Teigwaren bei Belogi Pasta, decke mich mit saisonalem Obst und Gemüse ein und lasse mich von einem farbenfrohen Blumenstrauss für mein Wohnzimmer verführen.
Impact Hub ist ein riesengrosser Coworking-Space, den ich seit März 2023 nutze. Hier kann man sich mit inspirierenden Menschen austauschen, die alle danach streben, positive Veränderungen herbeizuführen. Es besteht die Möglichkeit, den Coworking-Space an halben Tagen, tageweise oder – wie ich es mache – über mehrere Monate zu nutzen. Lasst die Grösse der Räumlichkeiten auf euch wirken und nehmt euch Zeit für eine Kaffeepause auf der Terrasse über den Containern oder auf der Esplanade mit Aussicht auf den See.
Das Kantonale Museum für Design und angewandte Gegenwartskunst (mudac) und das Photo Elysée sind im gleichen Gebäude untergebracht und ich muss sagen, die Architektur mit ihren klaren Linien ist wirklich grossartig. Ich liebe es, dort die laufenden Ausstellungen zu besuchen und im Café Lumen im mudac einen Kaffee zu trinken. Und wisst ihr was? Wenn die Sonne scheint, setze ich mich sogar im Winter gerne auf die Terrasse. Es ist einfach genial, sich aufwärmen und gleichzeitig die schöne Aussicht geniessen zu können.
Mein absoluter Lieblingsort für einen guten Start in den Tag. Jedes Jahr kann ich es kaum erwarten, bis die Yoga-Kurse an der Jetée de la Compagnie wieder beginnen. Zu diesem Lebensraum am Seeufer gehören zwei Gastro-Container und ein Musikbereich als Treffpunkt nach Feierabend. Es werden aber auch jeden Morgen Yoga-Kurse angeboten. Ihr braucht euch dafür nicht anzumelden. Nehmt einfach eure Matte mit, macht es euch am See gemütlich und entspannt euch eine Stunde lang. Der Tarif richtet sich nach einer freiwilligen Spende.
Ich habe zwei Monate in Indien verbracht und die indische Küche mag ich einfach am liebsten. Im Nandanam, dem unumgänglichen indischen Restaurant in Lausanne, geniesse ich es jedes Mal. Das Essen ist köstlich, die Portionen sind grosszügig und die Mitarbeitenden extrem freundlich. Zudem bietet die Terrasse auf der Rückseite einen schönen Blick auf das Kunstviertel Plateforme 10. Das Lokal ist sehr beliebt. Es lohnt sich, einen Tisch zu reservieren.
Im Olympischen Museum auf der 100-Meter-Bahn zu laufen und sich durch Lichtstrahlen mit Usain Bolt zu messen – unglaublich! Es gibt auch andere spannende Aktivitäten zu entdecken und das TOM Café im obersten Stock bietet jeweils am Wochenende ein Buffet à discrétion an. Kleiner Tipp: Es lohnt sich, zu reservieren.
Das Café-Restaurant Le Barbare an den Escaliers du marché ist ein absolutes Muss, das ich euch wärmstens empfehle. Das Tagesmenü wird jeden Tag auf Instagram gepostet. Zur Auswahl stehen köstliche Gerichte aus regionalen und saisonalen Produkten. Ich liebe es, mich hier auf die Terrasse zu setzen und die berühmte heisse Schokolade, die „Chocolat chaud Marta“, zu geniessen. Für mich ein absolutes Highlight!