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Magalí Herrera, ein Lichtfunke in dieser Welt

Wo?
Collection de l'Art Brut
Wann
Von 08.03.2024 bis 01.09.2024
Preis
Von
12 CHF
Die Collection de l’Art Brut widmet dem Schaffen der uruguayischen Künstlerin Magalí Herrera (1914-1992) eine Retrospektive. Die Ausstellung zeigt alle ihre im Lausanner Museum aufbewahrten Werke, die ihre gesamte Schaffensperiode abdecken. Im Zentrum steht zudem ein Teil ihrer persönlichen Archive, insbesondere ihre intensive Korrespondenz mit Jean Dubuffet.

Nützliche Informationen

Adresse

Collection de l'Art Brut
Avenue des Bergières 11
1004 Lausanne

Wie geht man dorthin

Zeitpläne

Von 08.03.2024 bis 01.09.2024
Mardi
11:00 - 18:00
Mercredi
11:00 - 18:00
Jeudi
11:00 - 18:00
Vendredi
11:00 - 18:00
Samedi
11:00 - 18:00
Dimanche
11:00 - 18:00

Erwachsene (3-Tages-Pass beinhaltet das Historische Museum von Lausanne und das Römische Museum von Lausanne-Vidy)

12 CHF

AHV/IV (3-Tages-Pass beinhaltet das Historische Museum von Lausanne und das Römische Museum von Lausanne-Vidy)

6 CHF

Kinder (unter 16 Jahren), Studenten, Auszubildende, Arbeitslose

Kostenlos

Gruppen ab 6 Personen (Preis pro Person)

6 CHF

Begleitperson einer behinderten Person

Kostenlos

Montags geschlossen (ausser im Juli und August). 
Feiertage: Eröffnung 11.00-18.00 Uhr. 
Freier Eintritt am ersten Samstag des Monats. 

Anfahrt 
Bus 3, 20, 21: Haltestelle «Beaulieu-Jomini» 

Mehr Informationen

1967 begann Magalí Herrera, dem französischen Künstler zu schreiben, der ihre Zeichnungen umgehend in die Sammlungen der Compagnie de l’Art Brut in Paris aufnahm. Bis 1974 unterhielten die beiden einen Briefwechsel, in den sich Herrera mit Leidenschaft einbrachte. Aus diesem Grund vertraute sie später ihrem Mann die Aufgabe an, nicht nur alle ihre Zeichnungen, sondern auch ihr Privatarchiv posthum der Collection de l'Art Brut zu schenken. Die Einordnung ihrer Arbeiten in die Art Brut macht die uruguayische Künstlerin zur einzigen Vertreterin ihres Landes im Museum. 

Bei ihrer künstlerischen Tätigkeit gab sich Magalí Herrera ganz ihrer Vorstellungskraft hin, um eine wahre innere Kosmogonie walten zu lassen. Sie zeichnete unablässig Kompositionen mit schwarzer oder weisser Tusche auf weissem, schwarzem oder farbigem Papier. Ihr langsames und unermüdliches Schaffen zeugt von aussergewöhnlicher Feinheit, die nicht zuletzt auf den Einsatz äusserst präziser Instrumente, in ihrem Fall chinesischer Kalligrafiepinsel, zurückzuführen ist. So schaffte sie aus Punkten und Linien utopische Welten. Diese Ausstellung bietet die einzigartige Gelegenheit, Herreras einzigartiges Werk im Lichte der Briefe zu betrachten, die sie mit dem Art-Brut-Theoretiker gewechselt hat. 

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