© Fondation Gandur pour l’Art, Genève. Photographe : André Morin

Narrative Figuration. Eine andere Popsprache

Wo?
Musée d'art de Pully
Wann
Von 13.09.2024 bis 15.12.2024
Preis
Von
10 CHF
Im Rahmen seines 75-jährigen Bestehens präsentiert das Kunstmuseum in Pully eine Ausstellung, die der Narrativen Figuration gewidmet ist. Mit einer Auswahl von über 80 Werken aus der Fondation Gandur pour l'Art (Genf) lässt die Ausstellung eine verkannte Bewegung der Kunstszene der 1960er- und 1970er-Jahre neu aufleben.

Nützliche Informationen

Adresse

Musée d'art de Pully
Chemin Davel 2
1009 Pully

Wie geht man dorthin

Zeitpläne

Von 13.09.2024 bis 15.12.2024
Mardi
14:00 - 18:00
Mercredi
14:00 - 18:00
Jeudi
14:00 - 18:00
Vendredi
14:00 - 18:00
Samedi
11:00 - 18:00
Dimanche
11:00 - 18:00

Voller Preis (ab 16 Jahre)

14 CHF

Reduziert (Studenten, AHV, IV, Arbeitslose)

10 CHF

Lausanne Transport Card

10 CHF

Eintritt für Kinder unter 16 Jahren

Kostenlos

Kombitarif Kunstmuseum von Pully / La Muette - espaces littéraires

20 CHF

Freier Eintritt am ersten Samstag des Monats. 

Anfahrt ab Lausanne 
Bus 8, 25 und 47: Haltestelle «Pully-Gare» 
Bus 9: Haltestelle «Pully-Clergère»
Mit dem Zug: Haltestelle «Pully» 

Mehr Informationen

Die Narrative Figuration entstand in den frühen 1960er-Jahren in Paris als Reaktion auf die verschiedenen abstrakten Strömungen, die die damalige Kunstszene beherrschten. Die Bewegung ist von den zu dieser Zeit aktuellen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ereignissen geprägt und hat eine enge ästhetische Verwandtschaft mit der angelsächsischen Pop-Art, mit der sie auch heute noch häufig in Verbindung gebracht wird. Die sechs Themenbereiche der Ausstellung veranschaulichen, wie die Kunstschaffenden dieser Bewegung auf der Basis von Alltagsszenen die Bilder der Massenkultur nutzten und die im Zentrum dieser neuen Popkultur stehenden Kunstformen wie Comic, Fotografie, Kino oder Werbung aufgriffen, um ihre Bildwelten zu schaffen. 

Die Künstlerinnen und Künstler stammen überwiegend aus Frankreich, der Schweiz und dem übrigen Europa und zeigen eine ebenso kritische wie ironische Sicht auf die beiden Jahrzehnte, die von den Unruhen des Kalten Krieges und vom Aufschwung der Konsumgesellschaft der dreissig glorreichen Nachkriegsjahre geprägt waren. Mit ihrem scharfsinnigen Blick auf diese oft idealisierte Zeit vermitteln ihre Werke eine authentische Reflexion über die Produktion und Rezeption von Bildern der Massenmedien sowie deren Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft. 

Kommende Veranstaltungen